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Mit VANTAiO
immer ein Ass im Ärmel!

Unser Kartenspiel beinhaltet ein französisches Blatt mit 52 Spielkarten. Damit werden bekannte Klassiker wie Poker oder Bridge gespielt. 

Hier finden Sie die Regeln zu den beliebsten Spielen!

Klassiker & Strategiespiele

Mau-Mau

2-6 Spieler / 10-15 Minuten

Familienspiel-Klassiker für alle!

Bridge

4 Spieler / 60-120 Minuten

Spiele in Teams gegeneinander!

Durak

2-6 Spieler / 15-30 Minuten

Keiner will der Dumme sein!

Skat

3 Spieler / 20-60 Minuten

Ein strategischer Klassiker

Piquet

2 Spieler / 30-60 Minuten

Das Duell der Denker!

Rommé

2-6 Spieler / 30-60 Minuten

Bildet Kombinationen und legt ab!

    Party- & Gruppenspiele

    Arschloch

    1-10 Spieler / 10-90 Minuten

    Vom Verlierer zum König!

    Kings Cup

    3-10 Spieler / 30-60 Minuten

    Trinken, lachen, regieren!

    Spoon

    3-13 Spieler / 5-15 Minuten

    Es ist Zeit den Löffel abzugeben!

    Bullshit (Lügen)

    3-8 Spieler / 15-30 Minuten

    Bluffen, Täuschen, Entlarven!

    Slapjack

    2-6 Spieler / 10-20 Minuten

    Reaktion ist alles!

      Glücksbasierte Kartenspiele

      Poker

      1-10 Spieler / 10-90 Minuten

      Bluffen, setzen, gewinnen!

      Pferderennen

      1-10 Spieler / 10-90 Minuten

      Setze auf das schnellste Pferd!

      Blackjack

      1-10 Spieler / 10-90 Minuten

      Knacke die magische 21!

      Höher oder Tiefer

      ab 2 Spieler / 5-20 Minuten

      Rate das nächste Blatt!

      Das große Los

      3-10 Spieler / 10-30 Minuten

      Wer zieht den Jackpot?

        Klassiker & Strategiespiele

        Mau-Mau

        2-6 Spieler / 10-15 Minuten

        Familienspiel-Klassiker für alle!

        Rommé

        2-6 Spieler / 30-60 Minuten

        Bildet Kombinationen und legt ab!

        Bridge

        4 Spieler / 60-120 Minuten

        Spiele in zwei Teams gegeneinander

        Durak

        2-6 Spieler / 15-30 Minuten

        Keiner will der Dumme sein!

        Skat

        3 Spieler / 20-60 Minuten

        Ein strategischer deutscher Klassiker

        Piquet

        2 Spieler / 30-60 Minuten

        Das Duell der Denker!

          Party- & Gruppenspiele

          Arschloch

          1-10 Spieler / 10-90 Minuten

          Vom Verlierer zum König!

          Kings Cup

          3-10 Spieler / 30-60 Minuten

          Trinken, lachen, regieren!

          Spoon

          3-13 Spieler / 5-15 Minuten

          Es ist Zeit den Löffel abzugeben!

          Bullshit (Lügen)

          3-8 Spieler / 15-30 Minuten

          Bluffen, Täuschen, Entlarven!

          Slapjack

          2-6 Spieler / 10-20 Minuten

          Reaktion ist alles!

            Glücksbasierte Kartenspiele

            Poker

            1-10 Spieler / 10-90 Minuten

            Bluffen, setzen, gewinnen

            Pferderennen

            1-10 Spieler / 10-90 Minuten

            Setze auf das schnellste Pferd!

            Blackjack

            1-10 Spieler / 10-90 Minuten

            Setze klug und knacke die magische 21!

            Höher oder Tiefer

            ab 2 Spieler / 5-20 Minuten

            Rate das nächste Blatt!

            Das große Los

            3-10 Spieler / 10-30 Minuten

            Wer zieht den Jackpot?

              Mau Mau

              Spieleranzahl: 2–6 Spieler
              Dauer: 10–15 Minuten
              Schwierigkeitsgrad: Leicht
              Spielmaterial: Ein Standard-Deck mit 32 Karten (Skatblatt: 7 bis Ass). Optional: Erweiterungen durch Joker oder weitere Regeln.


              Ziel:

              Als Erster alle Karten ablegen, bevor die Mitspieler es tun.

              Spielverlauf:
              Mau-Mau ist ein schnelles und unterhaltsames Kartenspiel, bei dem die Spieler versuchen, alle Karten auf der Hand loszuwerden. Der Fokus liegt auf einfachen Regeln, die flexibel angepasst werden können.

              Zu Beginn erhält jeder Spieler 5 Karten.
              Der verbleibende Stapel wird als Nachziehstapel in die Mitte gelegt und die oberste Karte wird als Startkarte aufgedeckt, um den Ablagestapel zu beginnen.

              Die Spieler legen reihum eine Karte auf den Ablagestapel, wobei die abgelegte Karte entweder denselben Wert oder dasselbe Symbol (z. B. Pik, Herz) wie die oberste Karte des Stapels haben muss.
              Kann ein Spieler keine passende Karte legen, muss er eine Karte vom Nachziehstapel ziehen. Wenn diese Karte spielbar ist, darf sie sofort abgelegt werden.

              Mau-Mau gewinnt durch besondere Karten an Dynamik:

              7: Der nächste Spieler muss 2 Karten ziehen, es sei denn, er legt ebenfalls eine 7 (die Kartenwerte summieren sich dann).

              8: Der nächste Spieler wird übersprungen.

              Bube: Der Spieler, der den Buben legt, darf eine neue Farbe bestimmen, die fortan gespielt werden muss.


              Hat ein Spieler nur noch eine Karte, muss er „Mau“ rufen. Vergisst er dies und wird darauf hingewiesen, muss er zwei Strafkarten ziehen. Wenn der Spieler seine letzte Karte ablegt, ruft er „Mau-Mau“ und gewinnt die Runde.

              Die Runde endet, wenn ein Spieler alle Karten abgelegt hat oder der Nachziehstapel leer ist. Optional kann eine Punktwertung erfolgen, bei der die übrigen Karten der Mitspieler Minuspunkte zählen:

              • Zahlkarten zählen ihren Wert.
              • Bilder (Bube, Dame, König) zählen 10 Punkte.
              • Ass zählt 11 Punkte.

              Variationen und Hausregeln:
              Mau-Mau lässt sich leicht anpassen, um das Spiel spannender zu machen:

              Joker: Ein Joker kann als „Superkarte“ gespielt werden, die jede andere ersetzt.
              Zwangsfarbe: Nach einem Buben müssen alle folgenden Spieler die gewählte Farbe bedienen, bis ein weiterer Bube gespielt wird.
              Strafkarten: Zusätzliche Regeln können für vergessenes Rufen von „Mau“ oder andere Fehler eingeführt werden.

              Trotz der einfachen Regeln erfordert Mau-Mau strategisches Denken. Spieler sollten versuchen, Aktionskarten zu behalten, um in späteren Spielzügen die Gegner zu behindern. Gleichzeitig ist das Verwalten von Farben und Werten entscheidend, um flexibel auf Veränderungen im Spiel reagieren zu können. Bluffen und unerwartete Züge sorgen für zusätzlichen Spaß.

              Poker

              Spieleranzahl: 2–10 Spieler
              Dauer: 30–120 Minuten (abhängig von der Spielart)
              Spielmaterial: 52-Karten-Deck, Chips oder Spielmarken.
              Schwierigkeitsgrad: Mittel bis Schwierig

              Ziel:
              Die beste Hand bilden oder Gegner durch Bluffen zum Aufgeben bringen.

              Spielverlauf:
              Poker ist ein Sammelbegriff für verschiedene Varianten, bei denen Spieler Wetten platzieren, basierend auf der Stärke ihrer Karten oder durch Bluffen. Die beliebtesten Varianten sind Texas Hold’em, Omaha, und Five Card Draw. Hier wird der Ablauf für Texas Hold’em beschrieben, da es die am weitesten verbreitete Variante ist.

              Die Spieler setzen sich um den Tisch herum und es wird ein Dealer bestimmt. Der Dealer-Button wandert nach jeder Runde im Uhrzeigersinn weiter. Vor Beginn einer Runde setzen die Spieler links vom Dealer die „Small Blind“ und „Big Blind“, die verpflichtenden Einsätze, um die Action zu starten.

              Jeder Spieler erhält zwei verdeckte Karten (Hole Cards). Diese Karten gehören nur ihm und werden mit den Gemeinschaftskarten kombiniert, um die beste Hand zu bilden.

              Das Spiel verläuft über vier Wettrunden:

              • Pre-Flop: Nachdem die Spieler ihre Hole Cards erhalten haben, beginnt die erste Wettrunde. Die Spieler können entweder mitgehen (Call), erhöhen (Raise) oder aussteigen (Fold).
              • Flop: Drei Gemeinschaftskarten werden offen in die Mitte gelegt. Es folgt eine zweite Wettrunde.
              • Turn: Eine vierte Gemeinschaftskarte wird aufgedeckt, gefolgt von einer weiteren Wettrunde.
              • River: Die fünfte und letzte Gemeinschaftskarte wird aufgedeckt, gefolgt von der finalen Wettrunde.

              Wenn nach der letzten Setzrunde noch mehrere Spieler im Spiel sind, legen sie ihre Karten offen, um die stärkste Hand zu ermitteln. Die Spieler kombinieren ihre Hole Cards mit den fünf Gemeinschaftskarten, um eine Pokerhand aus fünf Karten zu bilden. Die Rangfolge der Hände ist wie folgt:

              • Royal Flush (höchste Hand: A, K, Q, J, 10 in einer Farbe)
              • Straight Flush
              • Vierling
              • Full House
              • Flush
              • Straße
              • Drilling
              • Zwei Paare
              • Ein Paar
              • Höchste Karte

              Der Spieler mit der besten Hand gewinnt den Pot. Sollte nur ein Spieler übrig bleiben, weil alle anderen ausgestiegen sind, gewinnt dieser den Pot, ohne seine Karten zeigen zu müssen.

              Poker erfordert nicht nur ein Verständnis der Regeln, sondern auch strategisches Denken. Spieler müssen ihre eigenen Karten sowie das mögliche Blatt der Gegner bewerten. Bluffen und das Lesen der Gegner (sogenannte Tells) spielen eine zentrale Rolle. Mathematische Konzepte wie Wahrscheinlichkeiten und Pot Odds sind essenziell, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

              Rommé

              Spieleranzahl: 2–6 Spieler
              Dauer: 30–60 Minuten
              Schwierigkeitsgrad: Mittel
              Spielmaterial: Doppel-Deck mit 104 Karten (zwei 52-Karten-Decks) und 4 Jokern

              Ziel:
              Alle Karten in gültigen Kombinationen ablegen und die niedrigste Punktzahl erzielen.

              Spielverlauf:
              Rommé ist ein klassisches Kartenspiel, das mit zwei Standard-Decks (einschließlich Joker) gespielt wird. Ziel des Spiels ist es, alle Karten in gültigen Kombinationen (Sätze oder Folgen) abzulegen und die eigene Punktzahl zu minimieren.

              Zu Beginn des Spiels erhält jeder Spieler 10-14 Karten, abhängig von den Hausregeln. Die restlichen Karten werden verdeckt als Ziehstapel in die Mitte gelegt, wobei die oberste Karte offen daneben als Ablagestapel beginnt. Reihum ziehen die Spieler entweder die oberste Karte des Zieh- oder Ablagestapels und legen eine Karte ab, um ihre Handkarten zu optimieren.

              Kombinationen:

              • Sätze: Drei oder vier Karten desselben Werts, z. B. drei Damen.
              • Folgen: Mindestens drei Karten derselben Farbe in aufsteigender Reihenfolge, z. B. 4, 5, 6 in Pik.
              • Joker können jede Karte ersetzen.

              Sobald ein Spieler eine bestimmte Mindestpunktzahl an Kombinationen erreicht hat (z. B. 30 Punkte), kann er seine Karten offen auslegen. Danach können Spieler an bestehenden Kombinationen anderer Spieler Karten anlegen.

              Die Runde endet, wenn ein Spieler alle Karten abgelegt hat. Die übrigen Handkarten der Mitspieler werden als Minuspunkte gewertet (Bilderkarten: 10 Punkte, Ass: 1 oder 11 Punkte, Joker: 20 Punkte). Das Spiel wird über mehrere Runden gespielt, bis ein vorher festgelegtes Punktelimit erreicht ist.

              Bridge

              Spieleranzahl: 4 Spieler (2 Teams)
              Dauer: 60–120 Minuten
              Schwierigkeitsgrad: Schwierig
              Spielmaterial: Ein Standard-52-Karten-Deck.

              Ziel:
              Das eigene Team zum Sieg führen, indem man durch Bieten und geschicktes Spielen die meisten Punkte erzielt.

              Spielverlauf:
              Bridge ist ein hochstrategisches Kartenspiel, das weltweit als eines der anspruchsvollsten Gesellschaftsspiele gilt. Es wird von vier Spielern in zwei Teams gespielt, wobei sich die Partner in der Sitzordnung gegenüber sitzen. Ein Deck mit 52 Karten wird vollständig verteilt, sodass jeder Spieler 13 Karten erhält. Der Ablauf jeder Runde gliedert sich in zwei Hauptphasen: das Bieten und das Spielen.

              Das Bieten, auch Reizen genannt, ist eine einzigartige Phase, in der die Teams auf Grundlage der Stärke ihrer Karten entscheiden, wie viele Stiche sie in der kommenden Spielrunde gewinnen können. Hierbei geben die Spieler aufeinanderfolgend Gebote ab, um festzulegen, wie viele Stiche ihr Team erreichen will und ob es eine Trumpffarbe gibt oder ohne Trumpf gespielt wird. Die höchste Ansage wird als Kontrakt bezeichnet und bestimmt, welches Team die Angreifer sind. Das Team, das nicht den Kontrakt bietet, spielt die Rolle der Verteidiger und versucht, die Angreifer daran zu hindern, ihren Kontrakt zu erfüllen.

              Sobald das Bieten abgeschlossen ist, beginnt die Spielphase. Der Spieler, dessen Team das Bieten gewonnen hat, wird zum Alleinspieler. Er spielt zusammen mit dem Dummy, der die Karten seines Partners offen auf den Tisch legt. Der Dummy nimmt keine weiteren aktiven Entscheidungen mehr, sondern überlässt dem Alleinspieler die Kontrolle über seine Karten. Die Verteidiger agieren gemeinsam und versuchen, möglichst viele Stiche zu gewinnen, um den Kontrakt zu verhindern. Der Spieler links vom Alleinspieler eröffnet das Spiel mit der ersten ausgespielten Karte, und danach folgen die anderen Spieler im Uhrzeigersinn. Die höchste Karte der angespielten Farbe gewinnt den Stich, es sei denn, ein Spieler hat eine Trumpfkarte gespielt, die den Stich unabhängig von der Farbe gewinnt.

              Der Kontraktspieler muss genau die Anzahl der Stiche erreichen, die er im Bieten zugesagt hat, um Punkte zu sammeln. Werden weniger Stiche gemacht, erhält das verteidigende Team Strafpunkte. Zusätzlich gibt es Boni für Übererfüllungen und besonders schwierige Kontrakte wie Grand Slam (alle 13 Stiche gewinnen). Bridge wird typischerweise über mehrere Partien gespielt, und die Punkte werden kumuliert, um das siegreiche Team zu ermitteln.

              Bridge ist nicht nur ein Spiel der Karten, sondern auch der Kommunikation. Die Spieler dürfen zwar während des Spiels nicht direkt miteinander sprechen, aber durch das Bieten und die Art, wie Karten ausgespielt werden, entsteht ein indirekter Austausch von Informationen. Diese Kombination aus logischem Denken, Planung und Teamarbeit macht Bridge zu einem faszinierenden Spiel, das sowohl Konzentration als auch taktisches Geschick verlangt. Trotz der komplexen Regeln bleibt Bridge für viele ein zeitloses Vergnügen, das mit jedem Spiel neue Herausforderungen bietet.

              Arschloch

              Spieleranzahl: 4-10 Spieler
              Dauer: 20-60 Minuten, abhängig von der Anzahl der Runden
              Spielmaterial: Ein Standard-52-Karten-Deck (bei vielen Spielern mehrere Decks).
              Schwierigkeitsgrad: Leicht bis Mittel

              Ziel: Alle Karten loswerden und in der nächsten Runde die höchste Position erreichen.

              Spielverlauf:
              Arschloch ist ein unterhaltsames Gesellschaftsspiel, das auf sozialer Hierarchie basiert und oft bei Partys gespielt wird. Ziel ist es, alle Karten so schnell wie möglich abzulegen und in der nächsten Runde eine höhere soziale Position zu erreichen. Das Spiel startet, indem alle Karten gleichmäßig an die Spieler verteilt werden. Je nach Spieleranzahl kann es sein, dass einige Spieler eine Karte mehr oder weniger erhalten. Die Hierarchie im Spiel beginnt bei „Präsident“ und endet beim „Arschloch“, wobei die Titel nach jeder Runde basierend auf der Reihenfolge des Kartenausspiels neu vergeben werden.

              Die Spieler versuchen, ihre Karten in aufsteigender Reihenfolge abzulegen, beginnend mit dem niedrigsten Wert. Der Spieler mit der niedrigsten Karte beginnt, indem er eine Karte oder mehrere Karten desselben Werts in die Mitte legt. Der nächste Spieler muss entweder eine gleichwertige Anzahl an Karten mit höherem Wert ablegen oder passen. Joker und andere Sonderregeln können als zusätzliche Strategien eingebaut werden. Eine Runde endet, wenn alle Spieler bis auf einen ihre Karten abgelegt haben. Der letzte Spieler mit Karten wird „Arschloch“ genannt und erhält in der nächsten Runde den niedrigsten Rang.

              Vor der neuen Runde tauschen die Spieler je nach Position ihre Karten: Das „Arschloch“ gibt seine besten Karten an den „Präsidenten“, während dieser dem „Arschloch“ seine schlechtesten Karten gibt. In der neuen Runde beginnt das „Arschloch“ das Spiel, während der „Präsident“ besondere Vorteile wie das Festlegen neuer Regeln genießt. Diese sozialen Dynamiken machen das Spiel besonders, da sie nicht nur die Kartenstärke, sondern auch taktische Entscheidungen und soziale Interaktion betonen.

              Das Spiel endet entweder nach einer festgelegten Anzahl von Runden oder wenn die Spieler keine Lust mehr haben. Der Spaß an Arschloch liegt in der Mischung aus strategischem Kartenausspiel, sozialem Aufstieg und den oft humorvollen Regeländerungen, die der Präsident einführen kann. Dank seiner einfachen Regeln ist Arschloch schnell zu erlernen, und die sozialen Elemente sorgen dafür, dass es bei jeder Runde neue Dynamiken und Herausforderungen gibt. Es eignet sich sowohl für entspannte Abende als auch für ausgelassene Partys und bleibt ein Klassiker unter den Kartenspielen.

              Pferderennen

              Spieleranzahl: 3-10 Spieler
              Dauer: 10-30 Minuten, je nach Spieltempo und Anzahl der Runden
              Spielmaterial: Ein Standard-52-Karten-Deck und Chips, Münzen oder andere Objekte zum Wetten.
              Schwierigkeitsgrad: Leicht

              Ziel:
              Auf das schnellste „Pferd“ setzen.

              Spielverlauf:
              Pferderennen ist ein einfaches, glücksbasiertes Kartenspiel, das auf Wetten und Spannung setzt. Es beginnt damit, dass alle vier Asse aus dem Kartendeck herausgesucht und nebeneinander auf den Tisch gelegt werden. Diese Asse repräsentieren die „Pferde“ des Rennens – Pik, Herz, Karo und Kreuz. Die übrigen Karten werden gemischt und bilden den Ziehstapel. Vor Beginn des Rennens wetten die Spieler darauf, welches Ass das Ziel als Erstes erreicht. Die Einsätze können in Form von Chips, Münzen oder symbolischen Objekten erfolgen.

              Nach der Wettphase beginnt das Rennen. Der Dealer zieht nacheinander Karten vom Stapel und deckt sie auf. Jede gezogene Karte repräsentiert ein Feld, das das jeweilige Ass vorwärts bewegt – beispielsweise rückt das Pik-Ass ein Feld vor, wenn eine Pik-Karte gezogen wird. Die Spieler fiebern mit jedem Kartenaufdecken mit, da es die Reihenfolge der Pferde beeinflusst und die Spannung bis zum letzten Moment hochhält.

              Für jedes Ass wird eine eigene Spur angelegt, die die Felder darstellt, die das jeweilige Ass zurücklegen muss, um das Ziel zu erreichen. Die Länge der Spuren kann je nach gewünschter Spieldauer angepasst werden, z. B. fünf bis zehn Felder. Das Spiel endet, sobald ein Ass das letzte Feld seiner Spur erreicht hat. Das Pferd, das zuerst die Ziellinie überquert, wird zum Sieger erklärt, und die Spieler, die auf dieses Ass gesetzt haben, gewinnen den Pot oder die Einsätze. In einer Variante können die Einsätze entsprechend der Wettquote aufgeteilt werden, wodurch sich das Spiel komplexer und taktischer gestalten lässt.

              Pferderennen ist ein leicht verständliches Spiel, das wenig Vorbereitung erfordert und sich hervorragend für Partys und lockere Abende eignet. Es lebt von der Dynamik der Gruppe, den Emotionen beim Wetten und dem Glücksfaktor, der den Ausgang des Spiels unvorhersehbar macht. Durch verschiedene mögliche Varianten, wie etwa das Hinzufügen von „Hindernissen“ für bestimmte Kartenfarben oder zusätzliche Wettrunden, bleibt das Spiel flexibel und spannend für jede Runde.

              Durak

              Spieleranzahl: 2-6 Spieler
              Dauer: 15-30 Minuten
              Spielmaterial: Ein 36-Karten-Deck (6 bis Ass), alternativ ein 52-Karten-Deck für mehr Spieler.
              Schwierigkeitsgrad: Leicht

              Ziel:
              Alle Karten loswerden, der letzte Spieler mit Karten wird der „Durak“ (Dumme).

              Spielverlauf:
              Durak ist ein beliebtes russisches Kartenspiel, das für seine einfachen Regeln und seine spannende Dynamik bekannt ist. Der Name „Durak“ bedeutet „Dummer“ und bezeichnet den Spieler, der als Letzter Karten auf der Hand behält. Das Ziel des Spiels ist es, alle Karten loszuwerden, während man gleichzeitig versucht, die Mitspieler in eine schwierige Position zu bringen.

              Zu Beginn wird ein 36-Karten-Deck verwendet, bestehend aus den Kartenwerten von 6 bis Ass in allen vier Farben. Jeder Spieler erhält sechs Karten, und die oberste Karte des verbleibenden Decks wird umgedreht, um die Trumpffarbe zu bestimmen. Diese Karte bleibt sichtbar und wird unter den Ziehstapel gelegt. Der Spieler mit der niedrigsten Trumpfkarte beginnt das Spiel als Angreifer.

              Der Angreifer legt eine Karte aus, und der Spieler zur Linken muss diese Karte mit einer Karte derselben Farbe und einem höheren Wert oder einer Trumpfkarte schlagen. Kann er dies nicht, muss er die Karte aufnehmen. Sobald der Verteidiger erfolgreich alle Angriffskarten abgewehrt hat, wechselt die Rolle des Angreifers zum nächsten Spieler im Uhrzeigersinn. Der Angriff kann mit Karten desselben Werts, die bereits auf dem Tisch liegen, verstärkt werden, was die Verteidigung erschwert.

              Der Stapel der übrig gebliebenen Karten wird während des Spiels weiter aufgefüllt, bis keine Karten mehr im Deck sind. Sobald der Stapel aufgebraucht ist, wird das Spiel intensiver, da die Spieler nur noch mit ihren verbleibenden Handkarten spielen können. Das Spiel endet, wenn nur noch ein Spieler Karten hat – dieser wird der „Durak“. Er bleibt in der nächsten Runde als Verlierer in der untersten sozialen Rangordnung des Spiels, falls mehrere Runden gespielt werden.

              Durak lebt von der Mischung aus Glück und taktischer Planung. Spieler müssen nicht nur darauf achten, welche Karten sie spielen, sondern auch vorausschauend agieren, um sich nicht in eine schwierige Situation zu bringen. Gleichzeitig spielt die Trumpffarbe eine entscheidende Rolle, da sie schwächere Karten schlagen kann. Variationen des Spiels, wie „Werf-Durak“, bei dem mehrere Spieler den Verteidiger gleichzeitig angreifen können, oder „Pass-Durak“, bei dem der Verteidiger einen Angriff an den nächsten Spieler weiterleiten kann, sorgen für zusätzliche Spannung und machen Durak vielseitig und dynamisch. Es ist ein perfektes Spiel für alle, die einfache Regeln mit taktischer Tiefe und sozialer Interaktion verbinden möchten.

              Blackjack

              Spieleranzahl: 2-7 Spieler
              Dauer: 5-20 Minuten
              Spielmaterial: Ein oder mehrere Standard-52-Karten-Decks und Chips oder anderes Material für Einsätze.
              Schwierigkeitsgrad: Mittel

              Ziel:
              Mit den eigenen Karten näher an 21 Punkte herankommen als der Dealer, ohne diese zu überschreiten.

              Spielverlauf:
              Blackjack, auch bekannt als „21“, ist eines der beliebtesten Kartenspiele weltweit, besonders in Casinos. Es ist ein spannendes Spiel, das Strategie, Intuition und Glück kombiniert. Ziel ist es, mit den eigenen Karten so nah wie möglich an den Wert von 21 heranzukommen, ohne diesen Wert zu überschreiten. Dabei treten die Spieler nicht gegeneinander an, sondern alle gegen den Dealer.

              Das Spiel beginnt mit den Einsätzen der Spieler. Jeder Spieler platziert seinen Einsatz vor sich auf dem Tisch. Der Dealer teilt dann zunächst jedem Spieler und sich selbst zwei Karten aus. Die Karten der Spieler liegen offen, während der Dealer eine Karte verdeckt und die andere aufgedeckt vor sich legt. Jede Karte hat einen Punktwert: Zahlenkarten zählen entsprechend ihrem Nennwert, Bildkarten zählen 10 Punkte, und Asse können entweder 1 oder 11 Punkte zählen, je nachdem, welcher Wert für die Hand günstiger ist.

              Die Spieler entscheiden nacheinander, ob sie weitere Karten ziehen („Hit“), keine weitere Karte nehmen („Stand“), ihren Einsatz verdoppeln („Double Down“) oder ihre Hand teilen („Split“), wenn sie ein Paar haben. Ziel ist es, den Gesamtwert der eigenen Hand so nah wie möglich an 21 zu bringen, ohne diesen Wert zu überschreiten. Ein Wert über 21 bedeutet, dass der Spieler verliert („Bust“). Sobald alle Spieler ihre Entscheidungen getroffen haben, spielt der Dealer. Der Dealer zieht Karten, bis er mindestens 17 Punkte erreicht. Hat der Dealer weniger als 17, muss er ziehen; bei 17 oder mehr muss er stehen bleiben.

              Der Gewinner wird basierend auf den Punktwerten ermittelt. Wenn ein Spieler näher an 21 ist als der Dealer, gewinnt er seinen Einsatz, oft in einer 1:1-Quote. Erreicht ein Spieler 21 mit nur zwei Karten (ein Ass und eine 10 oder Bildkarte), hat er einen „Blackjack“ und gewinnt mit einer höheren Quote von 3:2, sofern der Dealer keinen eigenen Blackjack hat. Bei einem Gleichstand („Push“) erhält der Spieler seinen Einsatz zurück. Wenn der Dealer jedoch näher an 21 ist oder der Spieler über 21 geht, verliert der Spieler seinen Einsatz.

              Blackjack bietet eine dynamische Mischung aus Strategie und Glück. Die Spieler müssen nicht nur ihre eigene Hand bewerten, sondern auch die sichtbare Karte des Dealers berücksichtigen, um die beste Entscheidung zu treffen. Darüber hinaus gibt es Variationen wie „Europäisches Blackjack“ oder „Spanisch 21“, die zusätzliche Regeln und strategische Tiefe bieten. In seiner Einfachheit ist Blackjack sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Spieler geeignet, und die Spannung, die entsteht, wenn die Karten aufgedeckt werden, macht es zu einem zeitlosen Klassiker in Spielhallen und privaten Runden gleichermaßen.

              Piquet

              Spieleranzahl: 2 Spieler
              Dauer: 30-60 Minuten
              Spielmaterial: 32-Karten-Deck (7 bis Ass)
              Schwierigkeitsgrad: Schwer

              Ziel:
              Maximale Punkte durch Stiche und Kombinationen erzielen.

              Spielablauf:

              Piquet ist ein klassisches und hochstrategisches Kartenspiel für zwei Spieler, das über mehrere Jahrhunderte hinweg gespielt wurde. Es kombiniert Taktik, Bluffen und geschicktes Kartenausspiel. Das Spiel wird mit einem 32-Karten-Deck gespielt, bei dem die Karten von 7 bis Ass in den vier Farben enthalten sind. Die Partie besteht aus sechs „Perioden“, in denen die Spieler Punkte sammeln, indem sie Stiche gewinnen und Kombinationen bilden.

              Zu Beginn erhält jeder Spieler zwölf Karten, und acht Karten werden verdeckt in die Mitte gelegt, um den sogenannten Talon zu bilden. Der Spieler, der die Rolle des „Ansagers“ übernimmt, darf bis zu fünf seiner Karten gegen Karten aus dem Talon austauschen, um seine Hand zu optimieren. Der zweite Spieler, der „Verteidiger“, darf ebenfalls tauschen, jedoch meist weniger Karten. Die Entscheidungen in dieser Phase sind taktisch entscheidend, da sie die Grundlage für die Punktewertung und das spätere Spiel legen.

              Nach dem Tausch beginnt die Ansagephase. Hier punkten die Spieler für bestimmte Kombinationen, die sie in ihrer Hand haben. Dazu gehören Sequenzen (mindestens drei aufeinanderfolgende Karten derselben Farbe), Karten gleicher Farbe oder gleiche Werte. Der Ansager gibt seine Kombinationen zuerst bekannt und erhält Punkte für die stärksten Konstellationen. Hat der Verteidiger eine stärkere Kombination, wird diese ebenfalls gewertet, was strategisches Denken und ein gutes Gespür für die Karten des Gegners erfordert.

              In der dritten Phase werden die Karten ausgespielt. Ziel ist es, möglichst viele Stiche zu gewinnen. Die Reihenfolge des Spiels wird durch den Gewinner des vorherigen Stiches bestimmt. Während dieser Phase können weitere Punkte durch das geschickte Ausspielen von Karten gesammelt werden, indem der Gegner gezwungen wird, wertvolle Karten zu spielen oder Stiche zu verlieren. Bonuspunkte gibt es, wenn ein Spieler den Gegner vollständig dominiert, etwa durch „Repique“ (30 Punkte aus Ansagen vor dem ersten Punkt des Gegners) oder „Kapot“ (kein Stich für den Gegner).

              Nach sechs Perioden endet das Spiel, und die Punkte aus allen Phasen werden addiert. Der Spieler mit der höchsten Punktzahl wird zum Sieger erklärt. Piquet belohnt Spieler, die vorausschauend denken, Risiken kalkulieren und ihre Strategien flexibel anpassen können. Durch die Mischung aus taktischen Entscheidungen und dem Glücksfaktor der Kartenausgabe bleibt jede Partie einzigartig und spannend. Trotz der anspruchsvollen Regeln hat Piquet seine Faszination über Jahrhunderte bewahrt und ist eine hervorragende Wahl für Spieler, die eine intensive und strategische Herausforderung suchen.

              Kings Cup

              Spieleranzahl: 3-10 Spieler
              Dauer: 30-60 Minuten
              Spielmaterial: Ein Standard-52-Karten-Deck, ein Becher oder Glas (der „Kings Cup“) und Getränke.
              Schwierigkeitsgrad: Leicht

              Ziel:
              Spaß haben, trinken und den letzten König ziehen, um den „Kings Cup“ zu leeren.

              Spielverlauf:
              Kings Cup ist ein Partyspiel, das Kartenspiel und Trinkspiel vereint. Es dreht sich um ein Deck aus Karten, die mit verschiedenen Regeln und Aktionen verknüpft sind. Die Karten werden gut gemischt und kreisförmig um ein Glas oder einen Becher in der Mitte des Tisches ausgelegt, das als „Kings Cup“ bezeichnet wird. Jede Karte des Decks hat eine spezifische Bedeutung, die entweder eine Aufgabe, eine Regel oder eine Trinkaufforderung darstellt. Ziel ist es, Spaß zu haben, zu trinken und die Dynamik der Gruppe durch unerwartete Aktionen und Regeln zu fördern.

              Das Spiel beginnt mit dem ersten Spieler, der eine Karte aus dem Kreis zieht. Je nach gezogener Karte muss der Spieler die zugehörige Regel oder Aktion ausführen. Zum Beispiel steht die Zahl 2 für „Du“, wobei der Spieler einen anderen Spieler auswählen kann, der trinken muss. Eine 4 bedeutet „Frauen trinken“, eine 7 „Himmel“ (alle Spieler heben die Hand, der Langsamste trinkt) und so weiter. Besonders gefürchtet ist die Regel für die Könige: Jeder König, der gezogen wird, erlaubt es dem Spieler, eine beliebige Menge seines Getränks in den „Kings Cup“ zu schütten. Wer den vierten und letzten König zieht, muss den gesamten Inhalt des Bechers trinken, was oft als Höhepunkt des Spiels gilt.

              Neben den festgelegten Regeln für die Karten gibt es Raum für Anpassungen und Kreativität. Spieler können eigene Regeln für bestimmte Karten einführen, die das Spiel interessanter und chaotischer machen. Häufige Variationen beinhalten das Festlegen von „Hausregeln“, wie das Verbot bestimmter Wörter oder Gesten, deren Bruch mit Strafen belegt wird. Diese Regeln können während des Spiels eingeführt und geändert werden, was Kings Cup dynamisch und unvorhersehbar macht.

              Die Dauer des Spiels hängt von der Anzahl der Spieler und der Menge der Karten ab, die im Spiel sind. Es endet entweder, wenn alle Karten gezogen wurden oder der vierte König gezogen wird, was den „Kings Cup“ leert und das Spiel symbolisch abschließt. Kings Cup ist weniger ein Wettbewerb als vielmehr eine Möglichkeit, Spaß zu haben, die Gruppe zu lockern und mit Freunden zu lachen. Es ist leicht anpassbar und lebt von der Interaktion der Spieler, die durch die vielfältigen Aufgaben und Regeln immer wieder überrascht werden.

              Spoon

              Spieleranzahl: 3-13 Spieler
              Dauer: 5-15 Minuten
              Spielmaterial: Standard-52-Karten-Deck und Löffel (einer weniger als die Anzahl der Spieler)
              Schwierigkeitsgrad: Leicht

              Ziel:
              Vier Karten desselben Rangs sammeln und sich einen Löffel sichern, bevor die anderen es tun.

              Spielverlauf:

              Spoon ist ein rasantes und unterhaltsames Kartenspiel, das Reflexe, Aufmerksamkeit und ein wenig Bluffen kombiniert. Das Ziel des Spiels ist es, als Erster vier Karten desselben Rangs zu sammeln und sich dabei einen Löffel aus der Tischmitte zu schnappen. Da es immer einen Löffel weniger als Spieler gibt, endet jede Runde mit einem Spieler, der leer ausgeht.

              Zu Beginn werden die Löffel in der Mitte des Tisches platziert, gut sichtbar für alle Spieler. Das Kartendeck wird gemischt, und jeder Spieler erhält vier Karten. Der Geber nimmt die verbleibenden Karten und beginnt, eine Karte vom Stapel zu ziehen, eine Karte zu behalten oder weiterzugeben, und legt die unbenötigten Karten verdeckt weiter. Die Spieler geben Karten reihum im Uhrzeigersinn weiter, wobei sie versuchen, vier Karten desselben Rangs (z. B. vier Könige oder vier Dreien) zu sammeln.

              Sobald ein Spieler vier gleiche Karten gesammelt hat, schnappt er sich so unauffällig oder auffällig wie möglich einen Löffel. Sobald der erste Löffel genommen wird, stürzen sich die anderen Spieler auf die verbleibenden Löffel. Der Spieler, der keinen Löffel bekommt, scheidet entweder aus oder erhält eine Strafe, je nach den vereinbarten Regeln. Die Spannung entsteht durch den Versuch, einen Löffel zu nehmen, ohne sofort Aufmerksamkeit zu erregen, um anderen Spielern keinen Vorteil zu verschaffen. In späteren Runden kann das Spiel durch Eliminierung weitergehen, bis ein Sieger übrig bleibt, oder über mehrere Runden Punkte gezählt werden.

              Die Geschwindigkeit des Spiels, kombiniert mit der Notwendigkeit, sowohl auf die eigenen Karten als auch auf die Reaktionen der anderen Spieler zu achten, sorgt für chaotische und oft sehr lustige Momente. Variationen können hinzugefügt werden, indem anstelle von Löffeln andere Gegenstände verwendet werden oder indem zusätzliche Regeln für das Tauschen von Karten eingeführt werden. Spoon ist ein einfaches Spiel, das für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen geeignet ist und sowohl in kleinen Gruppen als auch auf Partys mit größeren Teilnehmerzahlen funktioniert.

              Bullshit (Lügen)

              Spieleranzahl: 3-8 Spieler
              Dauer: 15–30 Minuten
              Schwierigkeitsgrad: Leicht bis mittel
              Spielmaterial: Standard-52-Karten-Deck

              Ziel:
              Alle Karten loswerden, ohne beim Lügen erwischt zu werden.

              Spielverlauf:
              Bullshit ist ein schnelles und unterhaltsames Bluff-Spiel. Ein Standard-Kartendeck wird gleichmäßig unter allen Spielern verteilt, wobei jeder Spieler seine Karten verdeckt hält. Ziel ist es, alle Karten loszuwerden, indem man sie entweder ehrlich oder bluffend ablegt.

              Das Spiel beginnt mit einem Spieler, der eine oder mehrere Karten verdeckt in die Mitte legt und ansagt, welchen Rang die Karten angeblich haben (z. B. „zwei Dreier“). Die anderen Spieler können die Ansage anfechten, indem sie „Bullshit!“ rufen, wenn sie glauben, dass der Spieler gelogen hat. Werden die Karten überprüft und es stellt sich heraus, dass die Ansage falsch war, muss der Lügner den gesamten Stapel aufnehmen. War die Ansage korrekt, nimmt derjenige, der „Bullshit!“ gerufen hat, den Stapel auf.

              Die Rundenfolge bleibt bestehen, und der nächste Spieler muss Karten des folgenden Rangs ansagen (z. B. nach Dreien kommen Vieren). Das Spiel endet, wenn ein Spieler keine Karten mehr hat. Für zusätzliche Spannung können Hausregeln eingeführt werden, wie besondere Effekte für Joker oder Strafen für Fehler.

              Slapjack

              Spieleranzahl: 2–6 Spieler
              Dauer: 10–20 Minuten
              Spielmaterial: Standard-52-Karten-Deck
              Schwierigkeitsgrad: Leicht

              Ziel:
              Das Ziel von Slapjack ist, alle Karten zu gewinnen, indem man als Schnellster auf Buben schlägt.

              Spielverlauf:
              Slapjack ist ein schnelles Reaktionsspiel, bei dem es darum geht, Karten zu sammeln, indem man sie schlägt. Zu Beginn werden alle Karten eines Standard-Kartendecks gleichmäßig an die Spieler verteilt. Die Karten bleiben verdeckt, und die Spieler dürfen ihre Kartenstapel nicht ansehen. Reihum decken die Spieler ihre oberste Karte in die Mitte auf und sagen dabei laut den Rang der Karte (z. B. „Ass“, „König“).

              Sobald ein Bube (Jack) erscheint, müssen alle Spieler so schnell wie möglich auf den Kartenstapel in der Mitte schlagen. Der schnellste Spieler gewinnt den Stapel und fügt ihn seinem Kartenstapel hinzu. Wer zu langsam ist, geht leer aus. Wenn ein Spieler fälschlicherweise auf einen Stapel schlägt, der keinen Buben enthält, muss er eine Karte aus seinem eigenen Stapel als Strafe abgeben.

              Das Spiel endet, wenn ein Spieler alle Karten gesammelt hat oder eine vorher festgelegte Zeit abgelaufen ist. Slapjack ist ein ideales Spiel für Kinder, Familien oder als schnelle Partyunterhaltung, da es einfache Regeln mit temporeicher Aktion verbindet.

              Skat

              Spieleranzahl: 3 Spieler (2 spielen gegen 1)
              Dauer: 20–60 Minuten
              Spielmaterial: Ein 32-Karten-Deck (7 bis Ass)
              Schwierigkeitsgrad: Mittel bis schwer

              Ziel:
              Punkte durch Stiche und Ansagen erzielen.

              Spielverlauf:
              Skat ist ein beliebtes deutsches Kartenspiel, das für seine strategischen Anforderungen bekannt ist. Es wird von drei Spielern gespielt, wobei immer einer als Solospieler gegen die beiden anderen, das Gegenspielerteam, antritt. Das Spiel besteht aus drei Phasen: dem Geben, dem Reizen und dem eigentlichen Spiel. Ziel ist es, durch geschicktes Kartenausspielen die meisten Punkte zu erzielen und die Ansagen des Solospielers zu erfüllen.

              Das Spiel beginnt, indem der Geber die Karten mischt und an jeden Spieler zehn Karten austeilt. Zwei Karten werden verdeckt als „Skat“ in die Mitte gelegt. Die Spieler bieten nun in der Reizphase um das Recht, den Solospieler zu bestimmen. Das Reizen basiert auf einem Punktesystem, das von der Ansage des Spieltyps abhängt. Der Spieler mit dem höchsten Gebot übernimmt die Rolle des Solospielers und entscheidet, ob er den Skat aufnimmt, um seine Hand zu verbessern, oder ihn verdeckt lässt. Der Solospieler wählt danach eine Spielart, wie Trumpfspiel oder Grand, und legt fest, ob bestimmte Farben Trumpf sind oder ob ohne Trumpf gespielt wird.

              Im Hauptspiel spielt der Solospieler gegen die beiden anderen Spieler, die gemeinsam versuchen, ihn an der Erfüllung seines Kontrakts zu hindern. Der Spieler links vom Geber beginnt, indem er die erste Karte ausspielt. Die anderen Spieler legen reihum eine Karte derselben Farbe oder eine Trumpfkarte. Der höchste Trumpf oder die höchste Karte der angespielten Farbe gewinnt den Stich. Punkte werden durch die Kartenwerte gesammelt, wobei Bilderkarten hohe Werte haben (z. B. Bube 2 Punkte, Ass 11 Punkte).

              Der Solospieler muss die Punktzahl erreichen, die er durch das Reizen angekündigt hat. Wird der Kontrakt erfüllt, gewinnt er, andernfalls erhalten die Gegenspieler Punkte. Besondere Spielarten wie „Nullspiel“ (keinen Stich machen) oder „Handspiel“ (den Skat nicht aufnehmen) erhöhen die strategische Tiefe. Nach einer festgelegten Anzahl an Runden oder einem definierten Punktelimit wird das Spiel beendet, und der Spieler mit der höchsten Punktzahl gewinnt.

              Skat zeichnet sich durch seine Kombination aus Strategie, Taktik und Kommunikation aus. Das Reizen erfordert ein gutes Gespür für die eigene Kartenhand, und das Kartenausspielen erfordert Präzision und Planung. Die Dynamik zwischen Solospieler und Gegenspielern macht jede Runde einzigartig. Mit seiner strategischen Tiefe ist Skat ein Spiel, das sowohl von Gelegenheitsspielern als auch von Profis geschätzt wird und generationsübergreifend begeistert.

              Höher oder tiefer

              Spieleranzahl: Beliebig, optimal ab 2 Spielern
              Dauer: 5-20 Minuten
              Spielmaterial: Standard-52-Karten-Deck
              Schwierigkeitsgrad: Leicht

              Ziel:
              Errate, ob die nächste Karte höher oder tiefer ist, und halte so lange wie möglich durch.

              Spielverlauf:
              Höher oder Tiefer ist ein schnelles und unterhaltsames Kartenspiel, das sowohl für kleine als auch für größere Gruppen geeignet ist. Es ist einfach zu erlernen, weshalb es oft als Partyspiel genutzt wird. Zu Beginn wird das Kartendeck gut gemischt, und der Geber zieht eine Karte, die offen auf den Tisch gelegt wird. Der Spieler, der an der Reihe ist, muss vorhersagen, ob die nächste Karte, die vom Deck gezogen wird, einen höheren oder einen niedrigeren Wert hat als die Karte, die gerade offen liegt. Die Kartenwerte folgen dabei der Standardreihenfolge: 2 ist die niedrigste Karte, Ass die höchste.

              Nach der Ansage deckt der Geber die nächste Karte auf. Liegt der Spieler mit seiner Vorhersage richtig, kann er weitermachen oder seinen Zug beenden und den nächsten Spieler aufrufen. Liegt er jedoch falsch, scheidet er aus oder erhält eine Strafe, je nach vorher festgelegten Hausregeln. Einige Varianten beinhalten Trinkstrafen, bei denen der Spieler bei einer falschen Vorhersage einen Schluck trinken muss. Das Spiel geht weiter, bis das Deck aufgebraucht ist oder nur noch ein Spieler übrig bleibt.

              Höher oder Tiefer lebt von der Spannung, die bei jeder Ansage entsteht, und der schnellen Abfolge der Entscheidungen. Die Spieler können versuchen, Wahrscheinlichkeiten einzuschätzen, insbesondere wenn bereits viele Karten aufgedeckt wurden. Trotzdem bleibt der Glücksfaktor der zentrale Aspekt des Spiels, was für Überraschungen und unerwartete Wendungen sorgt.

              Für Abwechslung können verschiedene Varianten eingeführt werden, etwa Sonderregeln für gleiche Kartenwerte, bei denen der Spieler zusätzliche Herausforderungen meistern muss. Ebenso kann das Spiel dynamischer gestaltet werden, indem Spieler Strafen für mehrere aufeinanderfolgende Fehler erhalten oder zusätzliche Aufgaben erfüllen müssen. Trotz seiner Einfachheit bietet Höher oder Tiefer endlose Möglichkeiten, sich an die jeweilige Gruppengröße und -dynamik anzupassen, was es zu einem zeitlosen Favoriten macht. Es ist besonders beliebt für ungezwungene Abende, da es wenig Vorbereitung erfordert und alle Spieler gleichermaßen einbindet.

              Das Große Los

              Spieleranzahl: 3-10 Spieler
              Dauer: 10-30 Minuten
              Spielmaterial: Ein Deck aus nummerierten Karten oder Losen, optional Chips oder andere Marker für Einsätze.
              Schwierigkeitsgrad: Leicht

              Ziel:
              Das „große Los“ ziehen und den höchsten Gewinn einfahren.

              Spielverlauf:
              Das große Los ist ein unterhaltsames und einfaches Glücksspiel, das vor allem von der Spannung beim Ziehen der Lose oder Karten lebt. Es eignet sich hervorragend für Partys oder zwanglose Spielabende. Zu Beginn wird ein Deck aus nummerierten Karten oder Losen vorbereitet, die entweder physisch auf Zettel geschrieben oder aus einem Standard-Kartendeck gewählt werden können. Ein Los wird als das „große Los“ festgelegt, beispielsweise eine Karte mit einer bestimmten Zahl oder ein Zettel mit einem besonderen Markierungszeichen. Alternativ kann das „große Los“ zufällig bestimmt werden, indem der Geber dieses verdeckt auswählt.

              Jeder Spieler erhält zunächst eine gleiche Anzahl an Losen oder Karten, oder sie werden nach und nach gezogen, bis jeder seine Hand vollständig hat. Die verbleibenden Karten oder Lose können verdeckt in der Mitte bleiben, um später zusätzliche Spannung zu erzeugen. Optional können Einsätze platziert werden, sei es in Form von Chips, Münzen oder symbolischen Werten. Das Ziel des Spiels ist es, das „große Los“ zu ziehen, das entweder den gesamten Pot oder einen vorher festgelegten Preis einbringt.

              Das Spiel verläuft rundenbasiert, wobei die Spieler reihum eine Karte oder ein Los ziehen oder tauschen können. Die Spannung steigt mit jeder Runde, da die Spieler ihre Chancen und die verbleibenden Möglichkeiten analysieren. Enthüllungen können gezielt hinausgezögert werden, um den Nervenkitzel zu steigern. Sobald das „große Los“ gezogen wird, endet das Spiel sofort, oder es geht in eine Bonusrunde, bei der Spieler mit weiteren Karten oder Losen zusätzliche Gewinne erzielen können. Die Dynamik hängt stark von den vereinbarten Regeln ab, beispielsweise ob es Tauschoptionen gibt oder ob Spieler für eine falsche Auswahl bestraft werden.

              Das große Los ist ein Spiel, das vor allem durch seine Flexibilität glänzt. Es lässt sich mit minimalem Aufwand an verschiedene Gruppengrößen und Spielstile anpassen. Die einfach gehaltenen Regeln machen es zugänglich für alle Altersgruppen, während optionale Variationen und Einsatzsysteme für zusätzliche Tiefe und Strategie sorgen. Ob als schneller Pausenfüller oder als zentrales Highlight eines Spieleabends – das große Los bietet Spannung, Überraschungen und die Hoffnung auf den großen Gewinn.

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